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Zum Ende der Seite springen Unsere Alpentour 2003
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Dave
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Nachdem wir im vergangenen Jahr restlos begeistert unseren ersten Alpenurlaub verbracht hatten, riefen die Berge auch in diesem Jahr. Jörg, Dirk und Gerd folgten dem Ruf. Diesmal war es etwas später (vom 31.08-14.09.). Mit dem Wetter hatten wir Glück, wenn auch die letzten Tage nicht sehr toll waren.

Am 31.08. starteten wir fast mit einem Wolkenbruch. Das Wetter sah wenig verheißungsvoll aus, und es schien, dass wir schon auf der kurzen Etappe von Winsen/Luhe bzw. Buchholz nach Hamburg-Altona eine ganze Menge auf den Helm bekommen würden. Der starke Regen ließ rechtzeitig zur Abfahrt nach.So konnten wir uns an der Autobahnraststätte Harburger Berge treffen, um von dort weiter nach Hamburg-Altona zu fahren. Neben rund 60 Harleys waren tatsächlich 5 andere Motorräder dort angekommen, um auf den Autoreisezug nach Villach verladen zu werden. Relativ schnell wurde der Autozug beladen und so konnten wir in aller Ruhe "unseren Waggon" aufsuchen, und es uns in dem Abteil gemütlich machen. Nach einer mehr oder weniger guten Nacht auf der Pritsche im Liegewagenabteil gab es um 8.00 Uhr das Frühstück. Danach hatten wir Zeit, uns auf die Berge einzustimmen, weil sie schon aus dem Fenster beobachtet werden konnten. Pünktlich um 11.36 Uhr erreichten wir Villach. Der Bahnhof dort ist komfortabler als in München Ost. Wir konnten direkt von dem Bahnsteig aus zu den Autowagen gelangen, um die Bandits vom Waggon zu fahren. Nachdem wir unser Gepäck auf den Bikes verstaut hatten, konnte es losgehen. Wir fragten kurz nach dem Weg von Villach nach Treffen (etwa 7 Kilometer Entfernung). Mit einem kleinen Abstecher in die verkehrte Richtung erreichten wir Treffen und dort problemlos unsere Unterkunft beim Kuchler Wirt. Fix wurden die Zimmer bezogen und das Gepäck verstaut. So hatten wir noch Zeit, die nähere Umgebung zu erkunden. Die angefahrene Gerlitzen-Alpenstrasse erwies sich zwar nicht unbedingt als die Bikerstrecke. Aber von dort hat man einen sehr schönen Ausblick auf den Ossiacher See sowie die gesamte Umgebung. Mit ersten Eindrücken von dieser schönen Gegend erreichten wir rechtzeitig zum Abendbrot wieder unsere Unterkunft.

Unsere erste größere Tour folgte am kommenden Tag. Wir hatten geplant, über den Wurzenpass nach Slowenien und weiter nach Tarvisio/Italien zu fahren. Auf dem Pass angekommen, wurden wir von dem österreichischen Grenzbeamten freundlich darauf hingewiesen, dass wir mit unseren Eurokennzeichen am Bike in Slowenien 70 Euro Strafe zahlen würden, weil wir nicht das so genannte große "D" am Bike hätten. Also fuhren wir erst einmal auf den Parkplatz, um uns zu beraten. Weitere Biker neben uns standen erstmal ziemlich ratlos da. Wir befragten einen österreichischen Biker, der sich mittlerweile dazugesellt hatte. Dieser bestätigte die Aussage des Grenzers. Gerd begab sich jetzt zu Fuß auf slowenischen Boden und besorgte in einem Kiosk 10 große D-Schilder zu je 1,35 Euro. Nachdem Großeinkauf begab er sich zurück zu der wartenden Bikerhorde, und jetzt wurde erstmal beratschlagt, wo denn das "D" anzubringen sei. Einige sahen den Helm als geeignet an. Gerd klebte sein "D" auf das Topcase. So ausgestattet konnte es weiter gehen. Während einer ersten Pause auf slowenischen Boden fragten wir mit der Karte in der Hand nach dem Weg und erfuhren, dass wenige Tage vorher ein Unwetter viele Strassen in Slowenien unpassierbar gemacht hatte. So musste improvisiert werden. Wir fuhren direkt weiter in Richtung Tarviso/Italien, dies aber auch auf recht abenteuerlichen Strassen. Eine dieser Strassen hatte besondere Tücken: auf unserer Karte stand schon "enge Strasse", und so war es auch. Höchstens 2 Meter breit und gesät mit Steinen und Ästen; das war Sicherheitstraining und Balanceparcours vom Feinsten. Teilweise war die Straße abgesackt und ein Blick hinunter ließ schon mulmige Gefühle aufkommen. Nach runden 30 Kilometern war aber auch dies gemeistert, und besonders Gerd war froh aus diesem Schlamassel heil herausgekommen zu sein. In Tarviso angekommen, war der Cappucino redlich verdient. Ein anschließender Bummel über den Lederwarenmarkt, und dann begaben wir uns auch auf den Rückweg. Dieser war wieder erschwert weil die auf unserer Route liegenden Pässe, u.a. der Naßfeldpass und die Windische Höhe, gesperrt waren. Trotzdem erreichten wir mit reichlich Erfahrungen und vielen Eindrücken unsere Unterkunft und ließen den Tag in der Gaststube beim Kuchler Wirt ausklingen. Wir lernten dort viele neue Biker, überwiegend Harley-Fahrer aus Deutschland und der Schweiz, kennen. Adressen wurden ausgetauscht und die üblichen Benzingespräche durften natürlich nicht fehlen.

Der folgende Tag führte uns auf die Route zum Maltatal, der Nockalm-Höhenstraße sowie zur Turracher Höhe. Wir hatten super, gutes Wetter. Die Malta-Hochalm-Straße ist gut ausgebaut, teilweise ampelgeregelt. Super zu wissen, dass keine Fahrzeuge auf diesem Abschnitt entgegen kommen. Nach rund 18 Kilometern kommt man an der Kölnbreinsperre an. Bei klarer Sicht ein faszieniernder Ausblick auf die umliegenden Berge, die teilweise schneebedeckt waren. Auf dem gesamten Streckenabschnitt gab es zahlreiche Wasserfälle zu sehen. Nach der Abfahrt gab es an der Fallerhütte die übliche Kaffeepause mit Apfelstrudeln. So gestärkt konnten wir unsere Tour in Richtung Nockalm-Höhenstraße fortsetzen. Die 34 Kilometer lange Höhenstraße ist gut ausgebaut und verbindet das Liesertal mit dem oberen Gurktal. Die Fahrt darüber war wunderschön, und die prächtige Landschaft lud zum verweilen ein. Aber wir hatten ein weiteres Ziel: die Turracher Höhe. Während der Fahrt nach Turrach mussten zunächst 23% Steigung gemeistert werden. Die Straße ist super ausgebaut, und es macht richtig Spaß hier zu fahren. Oben in Turrach angekommen gab es die berühmte Kaffeepause. Danach wurde es Zeit auf den "Heimweg" zu gehen. Noch einmal 23% diesmal Gefälle meistern und die restlichen Kilometer nach Treffen gingen locker von der Hand.

Am folgenden Tag hieß es nicht nur Abschied von neuen Bikerfreunden und dem Kuchler Wirt zu nehmen, sondern auch von einer äußerst schönen Gegend. Wir kommen gerne wieder. Unsere Fahrt führte uns weiter Richtung Kötschach-Mauthen, wo wir auf dem Gailbergsattel eine Unterkunft ausgesucht hatten. Diese war zwar relativ teuer für eine Nacht. (Der Wirt hat ein etwas eigenartiges Rabattsystem. Bleibt man länger werden nicht nur die Zimmer, sondern auch einige Getränke günstiger. Ob`s sich lohnt? Man müsste es vielleicht ausprobieren.) Auf alle Fälle kann man aber von hier aus zahlreiche Touren fahren. Kurz eingecheckt und gestärkt machten wir uns noch auf den Weg um die Pustertaler-Höhenstraße, den Staller Sattel sowie das Defferegental unter die Räder zu nehmen. Die Pustertaler-Höhenstraße lädt zwar nicht zum Kurven brennen ein, aber sie ist touristisch schön. Man hat einen wunderschönen Ausblick auf die Berge und die Strecke hat trotzdem ihren Reiz. Der Staller Sattel, landschaftlich besonders reizvoll, ist der Übergang von Süd- und Osttirol. Hier findet man, wie am Maltatal, einen ampelgeregelten Streckenabschnitt. Mit Pech musst du mit etwa 45 Minuten Wartezeit für die Auf-oder Abfahrt zum Pass rechnen. Wir hatten Glück und mussten nur 10 Minuten warten. Die Auffahrt machte einen Riesenspaß, und landschaftlich war es ein Genuss. Nach dieser schönen Tour hatten wir uns das Abendessen redlich verdient.

Für den kommenden Tag hatten wir uns vorgenommen, vom Gailbergsattel nach Cortina d`Ampezzo zu fahren. Von hier wollten wir einige Touren durch die Dolomiten fahren. Unser Weg führte uns über den Plöckenpass direkt in die Karnischen Alpen. Wir wählten für unseren Weg eine Strecke aus, die etwas abseits lag, dafür aber landschaftlich sehr schön und interessant zu fahren war. Über Paluzza, Comeglians und S. Stefanao erreichten wir Auronzo di Cadore. Von hier war es nicht mehr weit bis Cortina D´Ampezzo. Dort angekommen erlebten wir wie fast immer auf unseren Tourenetappen etwas besonderes: Für deutsche Verhältnisse eine fürchterliche Strassenführung, die es, aus unserer Sicht, unmöglich gemacht hätte eine ausgesuchte Unterkunft jemals wieder zu finden. Sternenförmig liefen die Strassen zusammen und wieder auseinander. Wir berieten uns kurz und beschlossen die Tourenetappe hinauf auf die Drei Zinnen bereits heute zu fahren und dabei vielleicht eine Unterkunft außerhalb zu finden. Wir hatten jedoch Pech mit der Unterkunftssuche, aber dafür eine fantastische Aussicht von den Drei Zinnen auf den Misurinasee sowie die umliegenden Berge. Die Paßstrasse zählt so den schönsten in den Dolomiten und vermittelt unvergessliche Eindrücke dieser grandiosen Bergwelt. So hatte sich dieser Abstecher, wenn auch mit vollbeladenem Bike, trotzdem gelohnt. Später genossen wir am wunderschönen Misurinasee Eis und Cappuciono. Wir beschlossen, uns weiter in die Dolomiten zu begeben und hofften, irgendwo eine schöne Unterkunft zu finden. Über den Passo di Falzarego kamen wir in S. Cassiono an, wo wir weitere deutsche Biker vor einer Unterkunft trafen. Wir hatten Glück und bekamen dort eine Unterkunft, die preiswert war. Zudem lernten wir sehr nette Leute aus der Mannheimer Ecke kennen, mit denen wir am nächsten Tag eine wunderschöne Dolomitentour fuhren. Den Abend ließen wir mit einem gemeinsamen Abendessen in einem der umliegenden Lokale ausklingen. Am nächsten Tag starteten wir mit jetzt 5 Maschinen zu einer schönen, ausgehnten Dolomitentour. Insgesamt fuhren wir rund 250 km an diesem Tag. Es waren sehr beeindruckende Strecken, die zum Teil, gegenüber den Strecken in den Alpen, eine ganz andere Qualität hatten. Den Abend ließen wir gemeinschaftlich ausklingen und sprachen noch lange über diesen schönen Tag.

Am folgenden Morgen hieß es, Abschied nehmen von den Mannheimern und somit auch von dieser Region. Wir begaben uns auf den Weg, um über das Würzjoch nach Brixen und weiter Richtung Jauffenpaß und Timmelsjoch zu fahren. Das Würzjoch behagte Gerd überhaupt nicht, die Straßen waren im zu eng und unübersichtlich. So war er sichtlich erleichtert, als das erste Etappenziel in Brixen errreicht war. Trotzdem sollte Gerd noch sein ganz besonderes Erlebnis an diesem Tag bekommen. Das Wetter wurde zunehmend schlechter, und es begann zu regnen. Trotzdem fuhren wir weiiter, um an diesem Tag noch bis nach Sölden zu gelangen. Am Timmelsjoch, in einem der unbeleuchteten Tunnel, hatte Gerd dann arge Probleme die Schlaglöcher zu erkennen und ihnen geschickt auszuweichen. So kam es, dass er von seiner Fahrbahn auf die Gegenfahrbahn geriet und dort nicht wirklich weiterfahren konnte. Ein Wohnmobil näherte sich ihm, und erst im letzten Augenblick bekam er sein Bike wieder in Fahrt, so dass er gerade noch ausweichen konnte. Endlich auf dem Timmelsjoch angekommen schneite es leicht, und es war saukalt dort oben. Wir machten im Bergrestaurant eine ausgedehnte Pause. Die Abfahrt Richtung Sölden ging dann ohne Probleme recht zügig. In Sölden wollten wir in unsere alten Unterkunft übernachten, leider hatte sie geschlossen. Wir mussten etwas suchen, bis wir eine Bleibe für die Nacht fanden. Unsere weitere Tourenplanung mussten wir aufgrund der Wetterverschlechterung ändern, und so planten wir am folgenden Tag Richtung Ehrwald zu fahren.

Unser Weg führte uns durch das Ötztal und über den Kühtaisattel nach Ehrwald. Diese Etappe, bei zum Teil ströhmenden Regen, machte nicht besonders viel Spass. Am Ende waren wir froh in Ehrwald angekommen zu sein und fanden in der Pension Sonnenburg eine wirklich tolle Unterkunft. Dort lernten wir eine Gruppe Biker kennen, und so war für genügend Gesprächsstoff gesorgt. Wir berieten uns, welche Tourenmöglichkeiten auch wegen der Wetterverschlechterung noch möglich wären. So beschlossen wir eine Tour Richtung Hahntenn-Joch, Imst, Pillerhöhe, Arlbergpaß und Flexenpaß zu fahren. Zu dieser Tour brachen wir am folgenden Tag, bei erträglicher Wetterlage auf und fuhren zunächt Richtung Namlostal. Diese Strecke war sehr gut zu fahren, und so kamen wir später auch gut auf dem Hahntenn-Joch an, wo wir eine Pause machten. Von dort ging es weiter Richtung Imst. Dort verfuhren wir uns auf dem Weg zur Pillerhöhe und änderten unsere Route um Richtung Alrbergpaß zu gelangen. Auf dem Paß schlug das Wetter um, und ab jetzt fiel diese Tour unter die Kategorie "Extrem". Wir konnten kaum fünf Meter weit gucken. Nebel und Regen erschwerten uns die Weiterfahrt. So passierte es dann auch am Flexenpaß, dass wir erneut von der Route abgerieten und in eine "Wüste" gelangten. Die Straße, auf der wir fuhren, verwandelte sich wegen Bauarbeiten plötzlich in eine Art Mondlandschaft. Es war nur noch Matsch und Geröll, über das wir rollten und dazu noch eine Mischung Schneeregen von oben. Endlich fanden wir auch einen Menschen, den wir fragen konnten, ob wir überhaupt auf dem richtigen Kurs sind. Wir waren es nicht. Zunächst mussten wir weiter durch diese Baustelle rollen, um am Ende wieder umdrehen zu können. Als Belohnung gab es dann die schlimmen Strassenverhältnisse nochmal. Endlich hatten wir den richtigen Weg wieder gefunden, und es war abzusehen das wir Ehrwald an diesem Tag noch erreichen würden. Die Sichtverhältnisse waren nicht besonders gut, und so kam es das Gerd kurz vor Ehrwald ein Polizeifahrzeug, das aus einer Ausfahrt heraus fahren wollte, zunächst nicht erkannte. Er fuhr also voraus und die Polizei hinterher. Beim Abbiegen auf eine Bundestraße hatte Gerd dann nicht wie vorgeschrieben am Stopschild gehalten, sondern fuhr gleich auf die Bundesstraße. Plötzlich bemerkte er, dass hinter ihm die Polizei das Blaulicht eingeschaltet hatte und prompt wurde er auch schon überholt und angehalten. Nach einer netten Diskussion hatte er aber doch Glück und musste nicht die sonst übliche Strafe in Höhe von 70 Euro bezahlen. Es gibt doch nette Beamte. Nach dieser kleinen Überraschung erreichte Gerd die Pension, wo Jörg und Dirk schon ungeduldig warteten. So gab es nach dem Abendbrot wieder einiges zu erzählen. Der nächste Tag brachte keine Wetterbesserung, und so beschlossen die drei Helden einen Tag lang zu entspannen. Der Tag wurde für die Pflege der Motorradräder, einen Besuch der an Zugspitzbahn sowie einen ausgiebigen Stadtbummel in Ehrwald genutzt. Am späten Nachmittag ließen wir es uns in der Sauna der Pension gut gehen.

Für unseren Abreisetag hätten wir uns wirklich besseres Wetter gewünscht. Es schüttete wie aus Eimern und oberhalb 1700 Meter gab es sogar schon Schnee. Erschwert wurde die Rückreise durch eine Streckensperrung. Rund 30 Kilometer Umweg mussten wir in Kauf nehmen um überhaupt Richtung Heimat zu gelangen. Unser Reisewetter wurde aber keinesfalls besser. Auf der gesamten Etappe von Ehrwald bis Uslar im Weserbergland gab es nur Regen, Regen und wieder Regen. Völlig geschafft und genervt erreichten wir unser Ziel Uslar am späten Abend. Unsere Wirtsleute Sylvia und Stefan hatten schon nicht mehr mit uns gerechnet. Nachdem wir unsere Bikes weggestellt hatten, wurde erst einmal ausgiebig geduscht. Anschließend hatten wir dann doch einen recht netten Abend in der Gaststube, und natürlich gab es sehr viel zu erzählen.

Zum Abschluß unserer diesjährigen Tour brachen wir am nächsten Tag bei viel besserem Wetter Richtung Lage/Kachtenhausen auf um am Regionaltreffen der Oswestfalen-Banditen teilzunehmen. Diese Etappe war nicht allzu lang. Trotzdem waren wir froh, als wir dort angekommen waren. Zimmer beziehen, Gepäck verstauen und beim gemütlichen Benzingespräch die etwas ärgerlichen Tage unserer Reise vergessen. Nach und nach trudelten die Teilnehmer am Treffen ein. Viele Bekannte und vor allem ein Teil der Heidebanditen waren dabei. Es gab viel zu erzählen. So verging der Abend wie im Flug. Der Samstag stand dann ganz im Zeichen vieler ausgedehnter Touren durch das Weserbergland, dem Kalletal und den Teutoburger Wald.

Alle Teilnehmer trafen, nach einem Tag voller Fahrspass mit den OWL-Banditen, wohlbehalten in Lage ein. Abends stand eine große Party mit einer Tombola an, bei der einige Heidebanditen tolle Preise gewonnen haben. Am Sonntag ging es, mit vielen neuen Eindrücken und tollen Erlebnissen endlich nach Hause. Einig sind wir uns auf alle Fälle: 2004 wird es wieder eine Alpentour geben, und wir sind gespannt, was es dann zu erleben gibt.

Bericht: Gerd
19.12.2004 17:33
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