Heidebanditen
Portal Zur Startseite Portal Chat Registrierung Kalender Mitgliederliste Teammitglieder Suche Häufig gestellte Fragen

Heidebanditen » Touren, Treffen & Stammtische » Touren Berichte 2003 » IDM- am Nürburgring » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Zum Ende der Seite springen IDM- am Nürburgring
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Dave
unregistriert
IDM- am Nürburgring Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Neue Seite 4 IDM- Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft

Heidebanditen im August zu Besuch am Nürburgring

Die "erste Bundesliga" des deutschen Zweiradsports erfreut sich zunehmender Begeisterung. Spannende Rennen und ein attraktives Rahmenprogramm machen den Besuch einer solchen Veranstaltung zum Event. Rennsport zum Anfassen und mit 24 Euro für zwei Tage nicht mal überteuert. Vom 01.-03. August waren die Heidebanditen Dirk02 und Gerd sowie dessen Sohn Fabian (boah war der sprachlos), bei strahlendem Sonnenschein, unter den 16.500 Fans. Der 26. DMV-Siegerlandpreis am Nürburgring bot jede Menge Rennaction und Spaß neben der Strecke. Faszinierend war erneut der Riesenandrang beim Pitwalk am Sonntag. Star-Gast Kevin Schwantz war der Liebling der Zuschauer bei der Polesetter-Party am Samstag und in der Boxengasse.Pittwalk am SonntagUnser Zeltlager
Auf die Ergebnisse wollen wir an dieser Stelle nicht eingehen. Interessenten finden sie hier
Bevor wir jedoch unseren Spass und ein Mega-Event erleben durften galt es die Bandits zu beladen und die ganze Fracht sicher ins Zielgebiet zu kutschieren. Dirk hatte mit seinen Koffern weniger Probleme. Gerd konnte nur ein Topcase und darauf eine große Gepäckrolle verzurren. Gepäck, Fahrer und Sozius erreichten zusammen schon faßt eine Kleintransporter ähnliche Gewichtsklasse.
Nachdem wir startklar waren konnte es endlich losgehen.Wir hatten runde 520 km vor uns die überwiegend auf der BAB abzuspulen waren. Unterwegs gab es zwei große Staus und so verließen wir, kurz vor Osnabrück, für eine größere Pause die Autobahn. Nach der Pause war eine Weiterfahrt auf der Autobahn noch immer nicht möglich und so folgten wir dem Verlauf der ausgeschilderten Ausweichstrecke die natürlich auch arg überlastet war. Als auch dort überhaupt nichts mehr ging rollten wir mit 20 km/h über Fahrradwege bis wir wieder freie Fahrt hatten. Später konnten wir unsere Fahrt auf der BAB fortsetzen und erreichten gegen 18.00 Uhr unser Ziel den Nürburgring. Fix wurden die Zelte aufgebaut. Anschließend wurde sich im Suzuki-Festzelt gestärkt. Nachdem wir uns einigermaßen von der Anreise erholt hatten begaben wir uns ins Fahrerlager am Ring. Es war interessant zu sehen wie sich die Teams auf die Trainings bzw. die verschiedenen Rennen vorbereiteten. Die Übernachtung wurde von einigen Bösewichten arg gestört, meinten sie doch der schlafend-schnarchenden Fangemeinde die Klänge ihrer Motorrräder mitten in der Nacht näher zu  bringen und sogar einige extravagante, nächtliche Fahrmannöver absolvieren zu müssen.erste Eindrücke im FahrerlagerUnsere Actionkurve :-)

Die etwas unruhige Nacht wurde durch den Cateringservice vor Ort noch getoppt. Das Frühstück hatte es in sich. Um 8 Uhr sollte es ausgegeben werden. Als wir uns in das Zelt begaben staunten wir nicht schlecht als wir zusehen mussten wie "verkaterte Gestalten" hinter dem Tresen fasst über die eigenen Füsse fielen und nicht recht wußten wozu sie eigentlich da waren. Ein Wunder das es schon Kaffee gab. Wurst und Käse wurden bald angeschnitten und auf die Teller gelegt. Mit den aufgebackenen Brötchen hätten wir auch Schaufenster einwerfen können. Das Frühstücksei war zwar schon gelegt aber dafür noch nicht gekocht. Die Eier gabs als Nachschlag dann faßt roh. Echt lecker!
Das haut den Biker nicht um. Aber sie sollten es noch besser können. Abends waren so rund 200 oder sogar mehr Leute im Zelt. Wie sie es geschafft haben so ziemlich allen ein Bier zu zapfen können wir nicht berichten. Wir befürchteten, das wir uns mit dem ersten Bier in der Hand gleich wieder an die Schlange hätten anstellen können und zogen es vor Richtung Ring abzuziehen. Dort gibt es eine ganz gemütliche Kneipe, das "Kesselchen", wo wir diesen Abend in netter Runde verbrachten.

Am Sonntag begaben wir uns zum Frühstück ebenfalls gleich Richtung Ring wo wir im Restaurant "Start und Ziel" super gut frühstückten. Bis zum Mittag sahen wir uns insgesamt drei Rennen an die spannungsvoll und attraktiv waren. Anschließend zogen wir ins Fahrerlager und in die Boxengasse zum sogenannten Pittwalk. Hier trafen wir auch das Team von unserem Suzuki-Händler der uns noch in die Suzuki-Lounge einludt. Nach diesem eindrucksvollen Vormittag läuteten aber auch schon wieder die Pack-Alarm-Glocken. Endgültig verließen wir am frühen Nachmittag den Nürburgring. Nach einer weit weniger beschwerlichen Rückreise erreichten wir Abends unser Heimat. Gewiss waren wir nicht zum letzten Mail zur IDM. Es hat trotz allem super Spass gemacht und war das Event welches wir uns erhofft hatten.

Bericht: Gerd
19.12.2004 17:39
Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Heidebanditen » Touren, Treffen & Stammtische » Touren Berichte 2003 » IDM- am Nürburgring

Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH